Zwei Männer in Wagengrube unter Waggon

Unternehmen

Die SEMA GmbH ist eine Tochter von VTG und steht für höchste Präzision bei Wartung, Instandhaltung und Reparatur von Güterwagen.

Historie

SEMA gehört seit 2019 zum VTG-Konzern und entwickelt sich dynamisch. Hier sind die Meilensteine der Unternehmensgeschichte.
Die Service Manufaktur für den Schienenverkehr wird im niedersächsischen Celle als Familienunternehmen gegründet.

2002 gründet Familie Hoop die Service Manufaktur für den Schienenverkehr, kurz SEMA. Auf einem Teil des früheren Celler Güterbahnhofs errichtet das junge Unternehmen ein Verwaltungsgebäude und eine in die bestehende Gleisinfrastruktur integrierte Werkshalle. SEMA spezialisiert sich auf die Instandhaltung von Eisenbahngüterwaggons mit dem Fokus auf Autotransport- und Schiebetürengüterwagen. Zu den SEMA-Kunden gehört auch VTG.

Das Unternehmen wird zum wichtigen Baustein für die Wartung, Instandhaltung und Reparatur der VTG-Intermodalwagenflotte.

VTG kommt SEMA 2019 in wirtschaftlich schwerer Zeit zu Hilfe und übernimmt das Familienunternehmen. Als neuer Teil von VTG , mit neuer Doppelspitze in der Geschäftsführung und strukturellen Anpassungen, gelingt SEMA der schnelle Turnaround. Das Werk richtet sich strategisch neu aus und spezialisiert sich auf die Instandhaltung und Reparatur der VTG-Intermodalwagenflotte. Hinzu kommen Hauptuntersuchungen und die Aufbereitung von Güterwagen-Kernkomponenten sowie die Ersatzteillogistik.

Die strategische Neuausrichtung gelingt in kürzester Zeit und beschert dem Unternehmen einen geschäftlichen Aufschwung.

Die strukturellen Veränderungen im Unternehmen verlangen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie sich auf veränderte Prozesse und Denkweisen einstellen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Die Belegschaft nimmt die Herausforderung als Team an, sodass die Neuausrichtung in kürzester Zeit gelingt. Das zeigt sich auch am Output des Unternehmens, der nach der Übernahme deutlich ansteigt.

Ein Feuer zerstört die Werkshalle von SEMA, sodass die Arbeit im Werk wochenlang ruhen muss.

Wegen eines durch Brandstiftung verursachten Feuers im Keller der Werkshalle und eines angrenzenden Containers endet der Aufschwung des Unternehmens im November 2019 abrupt. Die Halle ist stark beschädigt, mit Brandrückständen kontaminiert und nicht mehr nutzbar. Wochenlang ruht die Arbeit im Werk.

Nach dem Brand nimmt SEMA die Produktion in einem Zelt wieder auf und setzt die beschädigte Werkshalle wieder instand.

Nach dem Werkshallenbrand nimmt SEMA die Produktion unter erschwerten Bedingungen in einem provisorisch errichteten Zelt wieder auf. Unterdessen wird die beschädigte Halle von Grund auf saniert, in einem Teil des Gebäudes startet der Betrieb bereits im Frühjahr 2020 wieder – nur sechs Monate nach dem Brand. Die komplette Instandsetzung der Werkshalle ist im Frühjahr 2022 abgeschlossen.

SEMA steht nicht still und startet eine umfassende Qualifizierungsoffensive für die Beschäftigten.

Im Juli 2020 übernimmt mit Maike Buß erstmals eine Frau die Betriebs- beziehungsweise Standortleitung. Sie führt den Aufbau eines agilen, flexiblen und motivierten Teams fort, das sich intensiv an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt. Im Mittelpunkt stehen die Qualifikation der Belegschaft sowie die Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der notwendigen strategischen Neuausrichtung sind drei von vier Stellen im Unternehmen personell neu besetzt.

Mann von hinten in blauem Arbeitstshirt
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